Elektrische Gitarre

E-Gitarre

E-Gitarre

Eine elektrische Gitarre (auch E-Gitarre genannt) ist eine speziell zur elektrischen Tonabnahme entwickelte Gitarre. Sie setzt im Gegensatz zur akustischen Gitarre nicht primär auf einen akustischen Klangkörper zur Verstärkung der Saitenschwingungen. Hierdurch können prinzipiell andere Bauformen erreicht werden, die vielen E-Gitarren unter anderem eine besonders leichte Bespielbarkeit verleihen.
Die Entwicklung der E-Gitarre wurde von dem Wunsch getrieben, dem Instrument eine größere Lautstärke zu verschaffen. Dieses wurde notwendig, da sich die Gitarristen im Jazz mit rein akustischen Instrumenten nur schlecht gegen Bläser oder auch nur ein einzelnes Klavier durchsetzen konnten. So entwickelte sich die E-Gitarre stufenweise aus der bekannten akustischen Gitarre. Deshalb wird unter dem Begriff E-Gitarre im weiteren Sinne die gesamte Bandbreite von akustischen (Jazz-)Gitarren mit angebautem Tonabnehmer auf der einen Seite und Gitarren ohne Resonanzkörper auf der anderen Seite verstanden. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es zahlreiche Mischformen, die sich bis heute gehalten haben und die meistens als halbakustische E-Gitarren oder Halbresonanzgitarren bezeichnet werden.
E-Gitarren sind unverstärkt extrem leise, also Wohnungsfreundlich, durch die flache Seitenlage und den schmalen Hals leichter zu bespielen als akustische Konzertgitarren, benötigen aber für das Spielen in einem Ensemble einen Verstärker.

E-Gitarre wird unterrichtet von:

Nils Lorenzen

Nils Lorenzen

(Versionsgeschichte)

(Urheberrecht)